Aus einem Finanzbericht von Square Enix, dem Gaming-Gigant hinter Welthits wie der Final Fantasy Reihe, geht hervor, dass er seine Bemühungen hinsichtlich Blockchain-Gaming massiv ausbauen will. So wolle man Initiativen initiieren, die regulatorische Klarheiten und Richtlinien für Blockchain-Spiele schaffen sollen. Des Weiteren bereite man ein zweites NFT-Paket für das Mobile-Kartenspiel Shi-San-Sei Million Arthur vor. Dafür setzte man sich derzeit mit Skalierungslösungen für die digitalen Sammelstücke auseinander. Zudem möchte der Spieleentwickler auch die Möglichkeit “exklusiver austauschbarer Token” sowie neue Einkommensstrukturen prüfen. Ob an dessen Ende aber ein eigener „Square Enix Coin“ stehen wird, ist aktuell noch unklar.

Der Vorstoß von Square Enix in diesen Bereich ist jedoch wenig überraschend, denn bereits Anfang des Jahres hatte der CEO angekündigt, tiefer in den Blockchain-Gaming-Sektor eintauchen zu wollen. Innerhalb der Gaming Community werden Blockchain-Ansätze jedoch mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Während Spiele wie The Sandbox oder Axie Infinity sich bereits eine treue Nutzerschaft aufbauen konnte, erntete Publisher-Gigant Ubisoft mit einer eigenen NFT-Kollektion einen Shitstorm.