Seit letztem Jahr ist der Bitcoin in aller Munde, Grund genug darüber nachzudenken, selbst in die Kryptowährung zu investieren und Anleger zu werden. Viele erleben das Auf und Ab des Bitcoins und trauen sich nicht das Risiko einzugehen. Da kommen die Influencer ins Spiel. Es gibt bereits seit längerer Zeit mehrere Influencer auf den Social Media Plattformen, die täglich von Kryptowährungen und deren Kursen berichten. Dabei gilt im Finanzwesen, je normaler und unaufgeregt eine Person erscheint, desto glaubhafter und vertrauenswürdiger ist diese. Das lässt sich auch auf die Influencer übertragen. Allerdings erreicht man mit solchen Personen und deren Content keine potentiell neuen Anleger, denn sie befassen sich meist eh schon mit dem Thema und investieren in die Kryptowährung. Neue Menschen erreicht man mit den prominenteren Influencern, jene, die bereits eine beachtliche Menge an Followern vorweisen können, denn für viele Follower ist das Wort eines Influencers Gesetz. So wirbt zum Beispiel eine amerikanische Rapperin mit einer App für Bitcoins. Solch prominente Influencer können für viele der erste Einstieg in dieses Themengebiet darstellen und werden daher immer wichtiger für den Kryptomarkt. Ja, auch ein Elon Musk, der mehrere Millionen Follower auf den Sozialen Medien vorweisen kann, nutzt seine Reichweite und beeinflusst damit seine Fans, auch wenn sie es nicht direkt bemerken. Es bleibt die Frage als wie profitabel das Anwerben neuer Anleger über den Influencer Markt sich bewährt und inwieweit sich der Aktienmarkt dadurch verändert wird.