Die Antwort liefert die Blockchain, auf der die Infos der ganzen Lieferkette gespeichert sind. Das Start-up Opensc nutzt die Technologie, um ökologische und soziale Standards nachzuweisen. Jedes Fangboot wird per GPS und Satelliten-Kommunikation verfolgt. Jeder Fisch erhält einen sogenannten RFID-Tag. Dieser Tag wird später in der Verarbeitung entfernt. Ab dem Tag sind allerhand Informationen gespeichert: Wo wurde der Fisch gefangen, wie heißt das Boot, wie der Kapitän. Wird der Fisch zerteilt und verpackt, werden die Daten in QR-Codes übertragen. So lässt sich jedes einzelne Filet dem ursprünglichen Fisch zuordnen. Auch in ausgewählten deutschen Supermärkten ist der Fisch schon erhältlich.