Synthetische Assets ist eines der interessantesten Anwendungsfelder im Bereich der Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi). Dabei wird es langsam immer umkämpfter. So schicken sich nun zwei neue Projekte an, Skalierbarkeit und ein breiteres Leistungsangebot auf den Markt zu bringen.

Handelsplattformen für synthetische Assets haben oftmals Probleme, ausreichend Liquidität zu schaffen. Um Finanzprodukte anzubieten, braucht es einen breiten Pool an Liquidität, damit die entsprechenden Schwankungen abgefangen werden können. Injective will dieses Problem lösen, indem zunächst Investoren mit ausreichend Kapital als erste Nutzer zugelassen werden: „Wir werden zuerst Investoren ins Boot holen, die selbst Marktmacher sind, damit für hohe Liquidität für alle Märkte anbieten können. Mit diesen Investoren verfügen wir dann über die notwendige Liquidität“, so Uddin.

Allerdings schläft die Konkurrenz nicht, denn Synthetix, die bisher wohl größte Plattform für synthetische Assets, hat eine Reihe von Upgrades geplant, um sich mit den Neulingen messen zu können.