Infolge des strengen Lockdowns in Italien soll sich die Wasserqualität um ca. 30 Prozent verbessert haben. Forscher gehen davon aus, dass aber auch noch andere Gründe hierfür bestehen könnten. Für diese Aussage wurde die Qualität des Meerwassers über mehrere Wochen hinweg untersucht und nun sollen die ersten – aber vorläufigen – Ergebnisse bereits veröffentlicht werden. Insbesondere in der Umgebung um Rom soll diese Besserung zu spüren sein. Sergio Costa, Umweltminister in Italien, hatte dies in Auftrag gegeben und bezeichnet das Forschungsprojekt als „Fotografie des Meeres“. Diese Daten sollen zukünftig den Forschungsabteilungen dienen, um Aussage über die Gesundheit der Küste machen zu können.

Behörden erklärten, dass die Verbesserung hauptsächlich auf den mangelnden Tourismus zurückzuführen sei, aber auch die wechselnde Meeresströmung in den Monaten April und Mai sei ausschlaggebend. Denn eine wechselnde Meeresströmung geht mit veränderten Windbedingungen einher und führt somit zu veränderten Niederschlagsquoten. Die darin enthaltenen Düngemittel aus der Landwirtschaft, welche verdunsten, prasseln somit nicht wieder hinab. Selbst die Einwohner Italiens aus den Städten sind seltener zu ihren Küstenhäusern gefahren.

Alles in allem habe der Prozess eine Moral hinterlassen, dass man in Zukunft besser acht auf die Küsten Umgebung geben sollte.

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