Bitcoin gilt als eine der größten Innovationen der letzten Jahre. Jede rasante Entwicklung bringt jedoch auch Probleme mit sich, so auf die Entwicklung des Bitcoin. Vor allem die Skalierbarkeit stellt sich als Herausforderung raus. Als Reaktion darauf entstand durch einen Hard Fork von Bitcoin schließlich Bitcoin Cash.

Die Bitcoin Transaktionsgeschwindigkeit ist mit etwa 7 Transaktionen pro Sekunde sehr langsam. Der Entschluss stand fest, Bitcoin kann langfristig nicht wachsen, wenn die Transaktionsrate nicht deutlich hoch gesetzt wird. Einige forderten eine Erhöhung des Blocksize Limits, um so mehr Transaktionen verarbeiten zu können. Andere kritisierten jedoch, dass zu große Blöcke zu neuen Problemen führen könnten. Der erhöhte Durchlauf an Transaktionen könnte zu Sicherheitsrisiken und Instabilität des Systems führen.

Da die Community sich nicht einig wurde, kam es zum Hard Fork am 01. August 2017. Es war die Geburtsstunde von Bitcoin Cash, der Coin verwendet die gleiche Codebasis wie Bitcoin mit einigen Änderungen.
Das Unternehmen selbst sieht sich als Peer to Peer digitale Währung für das Internet. Der Fokus liegt auf der Transaktionsrate mit möglichst niedrigen Gebühren.

Der erste Schritt zum Ziel war die Erhöhung der Blockgröße. Dies birgt wie bereits erwähnt bestimmte Risiken, welche bei der Entwicklung des Bitcoin Cash allerdings berücksichtigt wurden. Es wurden bestimmte Schutzanpassungen vorgenommen um Lücken zu schließen und das System für alle sicherer zu machen.

Diese Schutzanpassungen sind:
– Replay- und Wipeout Schutz
– On-Chain-Skalierbarkeit
– Neue Transaktionssignaturen
– Notfallschwierigkeitsanpasungen
– Skripting-Befehle