Die sogenannte Climate Chain Coalition (CCC) ist eine globale Umweltinitiative, die sich aus 250 Mitgliedsorganisationen zusammensetzt. Ihr Ziel ist es, Blockchain, Distributed-Ledger-Technologie und andere vielversprechende digitale Technologielösungen zu nutzen, um eine klimabewusste Wirtschaft zu fördern.

Die Veranstaltung wurde von Miroslav Polzer, dem strategischen Leiter der CCC, moderiert. Experten wie Denby McDonnell, Cointelegraph-Redakteurin Kristina Cornér, Tia Kansara und viele weitere haben über die Bedeutung von CO2-NFTs und die Verantwortung von Unternehmen gesprochen.

Die Programmmanagerin der Blockchain For Climate Foundation, Denby McDonnell, sprach darüber, dass ihre Organisation das Pariser Klimaabkommen auf die Blockchain bringen will. Dabei erwähnte sie insbesondere den Art. 6.2 und die kürzlich eröffnete Krypto-CO2-Plattform BITMO. Die Plattform ermögliche die Ausgabe und den Austausch von international übertragenen Minderungsleistungen als ERC-115-NFTs auf der Ethereum-Blockchain.

Aufgrund der steigenden Akzeptanz von CO2-Guthaben unter Techfirmen, um ihre CO2-Emissionen genauestens nachzuprüfen, haben Experten dazu aufgerufen, CO2-Negativität noch stärker zu unterstützen, anstatt sogenannte „Grünwäscherei“ zu betreiben.