Die Weltweiten Lieferketten von Rohstoffen und Bauteilen, sollen beim Automobilhersteller BMW künftig über die DLT zurückverfolgt werden können.

BMW will die weltweiten Lieferketten von Rohstoffen und Bauteilen künftig mit Blockchain-Technik zurückverfolgen. Der Konzern lade „interessierte Unternehmen ein, sich der Initiative anzuschließen“,
– so Einkaufsvorstand Andreas Wendt.

Was bringt die DLT dem Unternehmen?

Die Antwort ist: Transparenz.

Kobalt zum Beispiel ist ein wichtiger Bestandteil von Batterien für Elektroautos und wird vor überwiegend im Kongo abgebaut, das Problem hierbei ist, dass dies oft ohne Rücksicht auf Sicherheits- und Gesundheitsstandards sowie Kinderarbeit geschieht.
Das BMW-Projekt „PartChain“ ermöglicht eine jederzeit überprüfbare, manipulationssichere Erfassung und Transaktion von Daten in der Lieferkette, nahtlos und einsichtig für alle Involvierten.

Im Jahr 2019 fand ein erfolgreiches Pilotprojekt beim Einkauf von Frontleuchten statt.
„In diesem Jahr wollen wir das Projekt auf zahlreiche weitere Zulieferer ausweiten“, sagte Wendt.

Von dem Projekt, verspricht BMW sich langfristig gesehen vollständige Rückverfolgbarkeit von kritischen Rohstoffen, von der mine bis in die Schmelze.
Eine offene Plattform, durch die Daten innerhalb von Lieferketten, industrieübergreifend, sicher und anonymisiert ausgetauscht und geteilt werden können ist Ziel des Projekts.