Vor kurzem haben die modegroßen adidas und Prada ihre gemeinsame Re-Nylon-Kollektion, bestehend unter anderem aus Konfektionskleidung und Accessoires, auf den Markt gebracht. Die Partner brachten nun diese Kollektion mittels eines Non-fungible Token (NFT) auch ins Metaverse.

Bei NFTs dreht es sich um digitale Kunstobjekte, deren Besitzrechte auf der Ethereum-Blockchain gesichert sind. Durch eine einzigartige Signatur werden digitale Schöpfungen dabei unverwechselbar und einzigartig gemacht. Konkret entstand im Rahmen der NFT-Kollaboration mit dem Namen „Adidas for Prada Re-source“ ein großformatiges digitales Kunstwerk, welches von der realen, also physischen, Re-Nylon-Kollektion inspiriert ist. Dazu wurden von der Community 3.000 anonymisierte Fotografien eingesammelt, die als NFT geprägt und vom Digitalkünstler Zach Liebermann mit einem Digitalfilter bearbeitet und anschließend in Form von Kacheln zu einem einzigen großen digitalen NFT-Patchwork verbunden wurden. Die Interessierten aus den Bereichen Mode, Design und Krypto konnten ihren Fotobeitrag auf der offiziellen Webseite kostenlos als NFT hochladen und behalten dabei die Eigentumsrechte an ihren eigenen Kacheln. Die Auswahl dieser 3.000 Bilder erfolgte nach dem Zufallsprinzip.

Die Holder des ersten adidas-NFTs „Into the Metaverse“, das in Zusammenarbeit mit PUNKS Comic, Bored Ape Yacht Club sowie Gmoney entstanden und im Dezember 2021 auf den Markt gekommen war, wurden dahingehend belohnt, dass für sie 1.000 Plätze reserviert wurden. Zudem wurde angekündigt, dass das fertige Gesamtwerk als digitale Kunstinstallation in den Flagship-Stores von adidas und Prada ausgestellt wird.