Mercedes-Benz kooperiert mit dem britischen Blockchain-Start-up Circulor, um Kobalt-Gewinnung und –Lieferwege klimaverträglicher zu gestalten. Die Blockchain-Technologie spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Im Rahmen seiner „Ambition 2029“ möchte der Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz, bis 2039 eine CO2-neutrale Neuwagenflotte schaffen. Produktion und Lieferketten sollen nachhaltiger gestaltet werden. Circulor soll dem Konzern dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen konzentriert sich zunächst auf die Lieferkette der seltenen Erde Kobalt. Kobalt findet vor allem für die Produktion von Autobatterien Verwendung.
Im Mittelpunkt der Kooperation steht Kobalt, das aus Recycling-Anlagen stammt. Ein blockchainbasiertes Netzwerk soll die CO2-Bilanz des recycelten Kobalts manipulationssicher erfassen.
Bei dieser Kooperation handelt es sich um den jüngsten, jedoch nicht ersten Verstoß eines Autoherstellers, die Blockchain-Technologie für nachhaltigeres Kobalt zu verwenden.
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