Der Trend ist klar:
Die Blockchain wird auch von deutschen Top-Bänkern als vielversprechend eingestuft, jedoch hapert es wohl noch an der Umsetzung.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC)hat Ende 2019 Führungskräfte aus 302 deutschen Banken, Versicherern und Vermögensverwaltern zum Thema befragt.
Es zeigte sich, dass mehr als drei viertel sehen die Technik als relevant für ihr Unternehmen an.
Trotz des sichtbaren Potentiales bleiben Investments vorerst aus:
In den Unternehmen Beschäftigt man sich bis Dato nur wenig mit der Technologie.
Von den Befragten Führungskräften haben 97% nicht das nötige Budget für die Blockchain-Entwicklung bereitgestellt.
FürPwC-Direktor Thomas Schönfeld, kommt das Ergebnis allerdings nicht ganz überraschend.Schon bei der letzten Befragung, die 2018 statt fand, zeichnete sich ein ähnliches Bild ab.
Damals versuchten sich sogar nur drei Prozent der befragten Unternehmen an der DLT. Die der befragten Manager haben das Potenzial der Technologie bereits wahrgenommen. Es mangelt jedoch an entsprechenden Aktivitäten.
Als Grund für die Zurückhaltung geben viele Manager die fehlende regulatorische und technologische Voraussetzungen an.
Gesetzliche Voraussetzungen kommen:
„Im Unterschied zu 2018 hat der Gesetzgeber heute wichtige Rahmenbedingungen geschaffen.“ – so Schönefeld.
Kryptoanlagen fallen demnach unter das deutsche Kreditwesengesetz. Damit ist die Verwahrung des Assets nun geregelt und Erlaubnispflichtig.„Die Regulierung schafft eine wichtige Absicherung, die den Finanzakteuren neue Möglichkeiten eröffnet. Der institutionelle Rahmen bietet Rechtssicherheit und Transparenz“, kommentiert Schönfeld.
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