Oft verbinden Menschen die Blockchain mit dem Begriff Klimasünder. Das liegt wahrscheinlich am riesigen Energiehunger von Bitcoin-Minig-Computern. Sie wandeln bei jeder Recheneinheit Strom in Wärme um. Laut Analysen der University of Cambridge verbraucht das Bitcoin-Netzwerk mehr Energie als alle Haushalte in der Schweiz zusammen. Da die Mining-Computer mit dem sogenannten „Proof-of-Work“-Algorithmus arbeiten, kommt es zu hohem Stromverbrauch.
Die Blockchain-Technologie könnte mit einer richtigen Anwendung einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. So ließen sich beispielsweise Energiezertifikate auf der Blockchain speichern. Durch die Transparenz können umweltbewusste Verbraucher nachvollziehen, ob ihr Strom wirklich aus erneuerbaren Quellen wie Windkraft- oder Solaranlagen kommt. Das könnte das Bewusstsein für erneuerbare Energien bei Energieproduzenten und Bewohnern steigern.
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