Mit seinen 11 Jahren ist Bitcoin ein noch sehr junges Asset. Diese Neu- und Andersartigkeit ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Grund für die hohe Volatilität des Bitcoin Kurs. Das ermöglicht natürlich sehr hohe Gewinne, erhöht aber auch das Risiko von enormen Verlusten. Bitcoin wird in der Regel eher von jüngeren Menschen, als von älteren Menschen als valides Investment angesehen. Doch entgegen dieser allgemein anerkannten Beobachtung, könnte die Coronakrise und die Politik der quantitativen Lockerung der Zentralbanken nun ein Umdenken in den Köpfen vieler Menschen bewirkt haben. Wie die neuen Zahlen von River Financial nahelegen nimmt das Interesse der älteren Generation an Bitcoin massiv zu. Gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass immer mehr Menschen der Generation der „Baby Boomer“, die zwischen 1946 und 1964 das Licht der Welt erblickten und so 55 Jahre oder älter sind, bereit sind Bitcoin zu kaufen. So sagt die Firma, dass sie für jeden Monat des Jahres 2020 eine Verdopplung ihres Kundenstamms verzeichnen konnte. Auch das durchschnittliche monatliche Volumen an Bitcoin Transaktionen erhöhte sich um 80%, während die Baby Boomer für 77% dieses Wachstums seit März verantwortlich waren.
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