Eine Wasserzeichentechnologie, die Forscher der University of Exeter Law School laut einer Pressemitteilung für den 3D-Druck patentiert haben, soll die Verteilung, Verfolgung und Suche 3D-gedruckter Objekte verbessern. Dr. James Griffin leitet das Team und arbeitet daran, seine Wasserzeichentechnologie mit Blockchain zu verknüpfen. Unternehmen sollen so in der Lage sein 3D-Objekte zu lizenzieren und ihr geistiges Eigentum (IP) zu schützen.
Beim 3D-Druck zählen der IP-Diebstahl und die Prozesssabotage durch das Eindringen in cloud-basierte Dateifreigabesysteme und die Manipulation von CAD-Dateien zu den größten Cybersicherheitsrisiken. Eine Blockchain ist wie ein sicheres, dezentrales, digitales Buch, das Informationen und Daten über ein Netzwerk aus mehreren Maschinen speichert. Das Projekt DIAMOnD von Automation Alley ist das größte 3D-Drucker-Netzwerk der USA, das Blockchaintechnologie nutzt. Griffin und sein Team hoffen, dass ihre selbst entwickelte Wasserzeichentechnologie kombiniert mit Blockchain Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte für den 3D-Druck zu lizenzieren und ihnen den Eintritt in neue Märkte ermöglicht.
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