China ist zurzeit Vorreiter im Export von Seltenen Erden. Dies will die EU jedoch schnellstmöglich ändern. Momentan stammen neun von zehn importierten Dauermagneten, welche in Elektroautos eingebaut werden, aus China. Diese Dauermagnete sind für Hersteller besonders attraktiv, da sie wenig Strom benötigen. Seltene Erden kommen weltweit sogar häufiger vor als der Name vermuten lässt. Die EU möchte diese in Zukunft selbst fördern. Aufgrund dessen wurde Ende 2020 die europäische Rohstoffallianz Erma gegründet, welche sicherstellen soll, dass die EU mit Mineralien versorgt wird. Dies wird zur Folge haben, dass Kunden einen höheren Preis zahlen müssen. Voraussichtlich wird die Nachfrage nach Seltenen Erden im Kampf gegen den Klimawandel deutlich steigen. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Nachfrage voraussichtlich verzehnfachen.
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