Ein norwegisches Start-up hat es sich zur Aufgabe gemacht aus den Weiten der Sahara Ackerland zu schaffen. Bereits in den 1960er Jahren war der Bau des Assuanstaudamms ein Schritt in die Moderne für Ägypten und Umgebung. Die Planer wussten schon zu dieser Zeit, dass die Landwirtschaft von den Fluten des Nils abhängig ist. Was jedoch nicht bedacht wurde, dass die Fluten nicht nur zu Wasser führten, sondern auch zu fruchtbarem Schlamm. Der Staudamm hielt diesen zurück und nach ca. zehn Jahren waren die Felder erschöpft. Diese Erkenntnisse führten dazu, dass Wissenschaftler das Niltal genauer betrachteten. Es stellte sich heraus, dass der Nilschlamm Nährstoffe, Mineralien und fein geriebenen Tonpartikel enthielt.
Laut Siversten, dem Geschäftsführer des norwegisch Start-ups, gibt dies Aufschluss darüber, dass magere Böden keine Feuchtigkeit speichern können und somit keine Pflanzen gedeihen. Lehm wird seit Jahrtausenden zur Verbesserung von Böden eingesetzt, doch wenn er durch Graben untergemischt wird, wird auch das unterirdische Ökosystem der symbiotischen Beziehung zwischen Pflanzen und Pilzen beschädigt. In trockenen Gebieten dauert es sehr lange bis sich dieses System von so einem Eingriff erholt hat. Wichtig ist es, dass die winzigen Tonpartikel in den Boden sickern können, aber nicht gleich wieder abfließen. Sie müssen exakt die fruchtbare Schicht von 10 bis 20 Zentimetern unter der Oberfläche anreichern.
Das Start-up hat eine Methode entwickelt, welche hilft den Boden fruchtbarer zu machen, indem diese Lehmpartikel auf den Stand „gesprüht“ werden. Mit der richtigen Dosierung und Konsistenz beständen so mehr Möglichkeiten für die Bewohner dort. Wenn Sie mehr über uns und unseren Blog erfahren möchten, dann lesen sie auch die anderen Artikel oder schauen auf unserer Website vorbei. Wir bei Pluspunkt Energie möchten die Welt ein Stückchen besser machen, um so die Zukunft schon heute zu sichern.
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