Die internationalen Finanzmärkte verzeichnen den größten Kursrückgang seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Auch die Krypto-Märkte haben herbe Verluste einstecken müssen. Nach einem Tag der Erholung folgt nun der nächste Absturz – Bitcoin fällt auf nahezu 6.000 US-Dollar. Vor allem die Altcoins leiden unter starken Kursverlusten. Wir werfen einen Blick auf den Markt mitten im Corona-Crash.
Seit dem 9. März 2020 haben die Bären das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten an sich genommen. Aktuell befinden wir uns also in einem Abwärtstrend.
Tether – der sichere Hafen für Anleger während der Pandemie? Nun zeigen auch die Trauer ihre Nerven, der Grund hierfür: der Corona-Crash. Die meisten lösen ihre Positionen auf, um Bargeldbestände aufzubauen. Der Krypto-Markt unterliegt keiner Regulierung, daher gibt es hier auch keine Marktmechanismen wie beim Aktienhandel. Käufer werden beim Verkaufen nicht gestoppt und können somit schnell ihre Positionen liquidieren.
Sind diese kurzfristigen Reaktionen ein Anzeichen dafür, dass wir uns in wirtschaftlichen Problemen befinden? Grundsätzlich sollten hier die Themen Wirtschaftskrise und Panik nicht verworfen werden. Insbesondere aktuell können sich antizyklische Investments lohnen, um langfristig zu profitieren. Auffällig ist vor allem das starke Handelsvolumen bei der Stablecoin Tether(USDT). Diese Kryptowährung orientiert sich am Kurs des US-Dollars. Der Preis von USDT bleibt nahezu unberührt von Marktgeschehen, im Vergleich zu anderen Währungen. Dies könnte ein Indikator für die Liquidation anderer Assetklassen sein.
Was sollen Anleger im Corona-Crash machen?
Wir sind der Ansicht, dass Anleger erstmal die Ruhe bewahren sollten. Ein Verkauf zu den bereits stark gefallenen Kursen erscheint nur wenig sinnvoll. Der Fokus sollte auf das große Ganze gelegt werden, immerhin fallen auch die Aktienmärkte aufgrund der Pandemie. Unternehmen wie Facebook, Netflix oder Microsoft leiden ebenfalls unter den aktuellen Entwicklungen. Grundsätzlich haben wir eine der längsten Haussen der Wirtschaftsgeschichte erlebt, sodass eine Korrektur des Marktes zu erwarten war. Die Krise, sowie die umhergehende Panik sind die Katalysatoren, die zur Korrektur beitragen werden. Antizyklisch orientierte Anleger können nun profitieren. Insbesondere CFD-Broker wie eToro oder Plus500 ermöglichen den Handel von einfachen Zertifikaten. Besonders risikoorientierte Anleger können hier sogar Hebelzertifikate erwerben, um von höheren Renditen zu profitieren.
Der Corona-Crash ist bereits zur Realität geworden, allerdings sollten sich langfristig orientierte Anleger nicht verunsichern lassen. Bitcoin wird im Mai das Halving durchführen und somit die Block Reward halbieren. Außerdem adaptieren immer mehr Marktteilnehmer die Blockchain-Technologien, sowie die entsprechenden Kryptowährungen. Dementsprechend ist der langfristige Trend noch immer intakt.
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