Sie haben alle etwas mit „Blockbuster“ zu tun – die Geburtsstunde des DeFilm-Streamings.
Vergangenes Jahr gelang es einer DAO (kurz für Decentralized Autonomous Organization), ein einzigartiges Wu-Tang Clan-Album als NFT zu kaufen. Jetzt hat die BlockbusterDAO, die eine Art blockchainbasierte Kreuzung zwischen einem Startup und so etwas wie einem Club ist, sich als Ziel gesetzt, die ehemalige Videothekenkette „Blockbuster“ zu kaufen und sie in einen dezentralisierten Streamingdienst zu verwandeln, der Netflix Konkurrenz machen soll. Interessant ist das Ganze, weil ausgerechnet der damalige Chef von Blockbuster die Gründer Reed Hastings und Marc Randolph wegen dieser „dämlichen Idee namens Netflix“ vor die Tür gesetzt hatte. „Wer will schon Filme im Internet ansehen?“
Und jetzt will die BlockbusterDAO die Geschichte neu schreiben. Späte Rache oder nostalgische Verklärung?
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