Bei Smart Contracts handelt es sich um Verträge, welche sich selbst und ohne menschliche Beteiligung erfüllen. Doch was genau versteht man darunter?
Intelligente und korrekt implementierte Verträge beinhalten dieselben Informationen wie herkömmliche Verträge. Sie unterscheiden sich jedoch darin, dass sie direkt in den Programmcode geschrieben und auf einer Blockchain gespeichert werden. Smart Contracts bieten in vielen Fällen Lösungen an, können bisher jedoch nicht alle Eventualitäten berücksichtigen. So entstehen unter Umständen Situationen, bei welchen es das Eingreifen Dritter bedarf.
Trotz der erwähnten Problematik können die Smart Contracts eine Reihe von Vorteilen vorweisen. Sie sind verlässlich und vor Totalverlusten geschützt, da alles auf der Blockchain hinterlegt und dokumentiert ist. Die dezentrale Organisation sorgt dafür, dass eine dritte Partei, wie ein Notar oder die Bank, bei der Umsetzung von Smart Contracts nicht benötigt werden. Die kryptografische Verkettung der Blockchain zur Verschlüsselung sorgt für hohe Sicherheit der Smart Contracts.
Der größte Vorteil ist jedoch die Effizienz. Im Gegensatz zu herkömmlich ausgearbeiteten Vertragswerken, welche mit großem Zeitaufwand und hohen Kosten einhergehen, kann die Programmierung schnell und kostengünstig durchgeführt werden.
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