Regulatoren und Beamten diskutierten bei einer Anhörung vor dem US-Senat die Gefahren und Risiken einer digitalen Ausgabe der Weltwährung. Mit der Testphase des digitalen Renminbis setzt China nicht nur die USA, sondern vor allem den US-Dollar unter Druck. Die Bemühungen aus China dürften nun dazu beigetragen haben, dass sich auch die Vereinigten Staaten dem Thema widmen. Grundsätzlich sind sich die Anwesenden bei der Anhörung einig, dass eine Digitalisierung im Währungsbereich unumstößlich sei. Chris Giancarlo, Vorsitzender der Commodity Futures Trading Comission (CFTC), betonte in diesem Zusammenhang, dass es nun an den Vereinigten Staaten sei, sich im Bereich von Digitalen Währungen und Privatsphäre-Angelegenheiten vorne zu positionieren. Seiner Meinung nach solle das Land den Fokus auf finanzielle Inklusion und die Entwicklung von CBDCs legen. Die Federal Reserve Bank habe hier bereits entsprechende Forschungen angestellt. So sollten die US-Schatzkammer und die Federal Reserve zusammenarbeiten, um hier Lösungen zu finden.
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